Die Herausforderung des Release-Train-Engineer

Der RTE unterstützt die Teams im Release Train und stellt sicher, dass sie ihre Aktivitäten koordinieren. Je komplexer das Projekt, desto mehr kommt der RTE zum Zug. Dazu gehören Abhängigkeiten in der Planung, Integrationsfragen und Kettentests. Darüber hinaus arbeitet der RTE kontinuierlich an der Verbesserung der Programme, damit der ART noch schneller und effizienter fahren kann.

Ein RTE muss viele Bälle in der Luft halten und das erfordert viel Balance. Er wird von allen Seiten gezogen. Einige Spannungsfelder, mit denen sich der RTE auseinandersetzen muss:

• SAFe basiert auf autonomen, sich selbst verwaltenden Teams. Die RTE muss diese Teams aufeinander abstimmen. Die Kunst besteht darin, die Abhängigkeiten zwischen den Teams so weit wie möglich zu minimieren, damit die Teams ihre Autonomie bewahren können. In der Praxis ist dies schwer zu erreichen.
• Das Unternehmen möchte neue Funktionen so schnell wie möglich implementieren. Allerdings muss die RTE auch Raum für strukturelle Verbesserungen im Prozess schaffen, etwa in den Entwicklungs- und Testumgebungen.
• Das Portfoliomanagement möchte Zahlen, Metriken und Zeitpläne sehen. Der RTE muss der Forderung nach Transparenz und Einsicht gerecht werden, gleichzeitig aber darauf achten, nicht in die Rolle des Projektleiters zurückzufallen.

Die größte Herausforderung des RTE besteht darin, die Balance zwischen all den unterschiedlichen Interessen innerhalb der Organisation zu finden. Die vom SAFe-Framework bereitgestellten Frameworks helfen dem RTE, das Gleichgewicht zu halten und standhaft zu bleiben.

Arbeiten Sie als RTE oder streben Sie eine solche Position an? Die Gladwell Academy bietet den Release Train Engineer mit Zertifizierungs-Training an. Wenn Sie mehr über das Training erfahren möchten, laden Sie gerne unsere Broschüre herunter oder kontaktieren Sie uns.